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Preis der Deutschen Schallplattenkritik

"Das Chiaroscuro Quartet spielt sich nicht nur selbstverständlich an die Seite der besten modern ausgerüsteten Kollegen. Es entdeckt, plastisch strukturierend und perfekt intonierend, einen geradezu unheimlich zeitlosen Mozart galaktischer (und doch warmer) Farben, einen fremden Vertrauten, der mehr weiß, als er sagt. Dagegen nehmen die Musiker, altersmäßig zwischen beiden Komponisten, den jungen Mendelssohn bis in die feinste Kapillare so persönlich, dass nach der Herausforderung durch subtile Ferne eine sensible Nähe entsteht. In beiden Fällen ist man gespannt auf jeden Ton, jede Farbe, spürt den Sog. Und erholt sich von der „Wellness“-Mode, die sich in der Branche gerade auszubreiten droht."

(Volker Hagedorn; Preis der Deutschen Schallplattenkritik)